Page 37 - Lettisch-dot2_A4_Broschuere_flipbook
P. 37

n Anfang des Jahres werden regelmäßig Angebote mit Blick auf ein angemesse- nes Ernährungsverhalten (ausgewogen, fettreduziert) realisiert.n Dem folgen im Frühjahr und Sommer Bewegungsangebote mit Elementen der Stressreduktion. Hierunter fallen exem- plarisch Pilates-, Yoga-, Lauf- oder Wal- kingveranstaltungen, die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“, Massagen am Ar- beitsplatz, etc.n Im Herbst jeden Jahres wird das ThemaSuchtprävention aufgegriffen. Nebender thematischen Bearbeitung der klassi-schen Risikofelder Alkohol, Medikamen-te und Drogen wird auch auf Angebotefür Beschäftigte hingewiesen bezüglichRisiken durch Soziale Medien oder Me-dien-/Spielsucht bei eigenen Kindern.Daneben gilt es aber auch, im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanage- ments, Unterstützungsangebote für Be- schäftigte zu entwickeln, die schicksalhaft erkrankt sind oder nach einem langen Be- rufsleben derart leistungsgemindert sind, dass für sie alternative Beschäftigungs- möglichkeiten angeboten werden sollten.Ein nicht immer leichtes Unterfangen, das auch bei situativer Einbindung exter- ner Fachlichkeit (Integrationsamt, Deut- sche Rentenversicherung) nicht immer bei den Beteiligten den erwünschten Erfolg erbringt. Aber auch unsere Möglichkeiten und die Anzahl der leidensgerechten Ar- beitsplätze sind endlich.Schlussendlich halten wir einen sehr qualifizierten Arbeitsschutz vor. Die Kolle- gen sind ausgebildete Fachkräfte für Ar- beitssicherheit und versuchen im Rahmen von Arbeitsplatzbegehungen, aber auchin der Nachbereitung von Arbeitsunfällentigkeit und Notwendigkeit der Aktivitäten des Betrieblichen Gesundheitsmanage- ments und seinen Nutzen in Frage stellen, wenn Beschäftigte unterschiedlich moti- viert nicht unbedingt den Angeboten des Arbeitgebers folgen möchten, ist all dies dennoch alternativlos in Zeiten, in denen eine demografiefeste Personalentwicklung mit integralen Elementen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements auch zur Stei- gerung der Attraktivität des Arbeitgebers LWL beitragen soll. Wenn die Beschäftig- ten – als wichtigste Ressource – gute Ar- beit bei guten Bedingungen leisten sollen, gilt es auch künftig und mit voller Über- zeugung den eingeschlagenen Weg wei- terzuverfolgen. Dass der Weg richtig und qualifiziert ist, zeigen der Gewinn des Prä- miensystems der Unfallkasse NRW für vor- bildlichen Arbeits- und Gesundheitsschutz unserer LWL-Einrichtungen im Kreis Soest im Jahre 2010 sowie der Gewinn des Deut- schen Unternehmenspreises Gesundheit in der Kategorie Gesundheits- und Sozialwe- sen im Jahr 2013.In diesen Strukturen auch weiterhin, im Sinne der und mit den Beschäftigten, wir- ken zu können ist deutlich mehr Segen als Fluch.n AnsprechpartnerGerrit JungkLeiter Abteilung Personal und RechtTelefon 02945 981-5060 Telefax 02945 981-5069Untere Steinpforte 30 a 59602 RüthenTel. 02902 2050Heike HenseE-Mail: info@zap-ruethen.de info@zap-warstein.deInternet: www.zap-ruethen.de www.zap-warstein.deFlankierend finden aber auch Maßnah-Umgebung an:men der Verhältnisprävention Berück-sichtigung.- Grund- und Behandlungspflegenn Führungskräfte werden im Rahmen ei- - Verhinderungspflegensowie bei der Mitwirkung der ergonomi-schen Ausgestaltung von Arbeitsplätzen ih-ren Beitrag für die Mitarbeitergesundheitner Führungskräftequalifizierung zyk-- Familienpflegenlisch auf ihre besondere Rolle und Ver-- Demenzbetreuung § 45 b SGB XIantwortung im Hinblick auf eine ge- zu leisten.- Pflegeberatungen nach § 37.3sundheitsförderliche Arbeitsstruktur, Kurzum: Das ganzheitliche Bemühen- kostenlose Pflegeberatungen § 45 SGB XIaber auch auf das eigene Führungsver- des Arbeitgebers im Rahmen des betrieb- ha-lt2en4hhin-seWnsiirbsiliisniedrt.immer für Sie dal!ichen Gesundheitsmanagements ist nichtn Außerdem können Beschäftigte bei be- sonderem Belastungsempfinden ihren Arbeitsplatz und ihre Arbeitsinhalte/-um- gebung im Rahmen eines SIGMA-Ver- fahrens (SIGMA = Screeninginstrument zur Gestaltung menschengerechter Ar- beitstätigkeiten) durch einen geschulten Sachverständigen nach objektiven Be- wertungskriterien analysieren lassen.nur gesetzeskonforme, „lästige“ Fürsorge- pflicht, sondern Teil einer Wertschätzung gegenüber Beschäftigten. Getreu dem Motto des Philosophen und Mediziners Schopenhauer „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ er- scheint es wesentlich, dies immer wieder in das Bewusstsein zu rücken. Auch wenn kritische Stimmen punktuell die Sinnhaf-Pflege-TÜV Note 1,2Ihr ambulanter Pflegedienst bietet in Rüthen, Warstein und Umgebung an:- Grund- und Behandlungspflegen - Verhinderungspflegen- Familienpflegen- Demenzbetreuung § 45 b SGB XI - Pflegeberatungen nach § 37.3- kostenlose Pflegeberatungen § 45 SGB XI - 24 h - Wir sind immer für Sie da!- Info - zum Nulltarif 08000856185Klinikmagazin Nr. 18 201537Abteilung Personal und Recht n


































































































   35   36   37   38   39