Page 36 - Lettisch-dot2_A4_Broschuere_flipbook
P. 36

n PersonalabteilungEin schönes Erlebnis war für 57 Beschäftigte der LWL-Einrichtungen Lippstadt und Warstein die Teilnahme beim 3. Firmenlauf am Möhnesee im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.Betriebliches Gesundheits- management – Fluch oder Segen?Um diese Frage beantworten zu können, ist es zunächst erforderlich, einmal zu hin- terfragen: Was ist eigentlich Betriebliches Gesundheitsmanagement?Für Prof. Dr. Bernhard Badura von der Universität Bielefeld ist damit konkret ge- meint:„...die Entwicklung betrieblicher Rah­ menbedingungen, Strukturen und Prozes­ se, die die gesundheitsförderliche Gestal­ tung von Arbeit und Organisation sowie die Befähigung zu gesundheitsförderli­ chem Verhalten der Beschäftigten zum Ziel haben“.Das Betriebliche Gesundheitsmanage- ment bildet in diesem Kontext den Ober- begriff für die Betriebliche Gesundheitsför- derung, das Betriebliche Eingliederungsma-nagement gemäß § 84 SGB IX sowie den gesetzlich normierten Arbeitsschutz.Die strukturierte Auseinandersetzung mit diesen drei Themenbereichen stehtseit Jahren auf der Agenda der personal- politisch relevanten Aspekte innerhalb des gesamten PsychiatrieVerbundes des Land- schaftsverbands Westfalen-Lippe, der im- merhin rund 9500 Beschäftigte hat. Ge- rade vor dem Hintergrund der häufig in Rede stehenden demografischen Heraus- forderungen gilt es, sich bei einem Durch- schnittsalter von etwa 45 Jahren bei den Beschäftigten der LWL-Gesundheitseinrich- tungen im Kreis Soest doch sehr differen- ziert mit den künftigen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Dies insbesondere in dem Bewusstsein, dass die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter unserer Einrichtungen in besonderem Maße physischen und psy- chischen Belastungen ausgesetzt sind. Wir sind daher bemüht, sie nachhaltig über ad- äquate Angebote der Verhaltensprävention im Rahmen der betrieblichen Gesundheits- förderung für ihr eigenes Gesundheitsver- halten zu sensibilisieren und dies bei allem Engagement für die uns überantworteten Patienten/innen und Bewohner/innen nicht außer Acht zu lassen.Wir fokussieren uns in diesem Zusam- menhang auf die vier Handlungsfelder: Er- nährung, Bewegung, Stressbewältigung und Suchtprävention. Über das gesam-te Jahr verteilt erfolgen Maßnahmen, die während der Arbeitszeit und kostenlos wahrgenommen werden können:Wir haben für jede Situation das Richtige für SieKommen Sie zur HUK-COBURG. Ob für Ihr Auto, das Bausparen oder für mehr Rente: Hier stimmt der Preis. Sie erhalten ausge- zeichnete Leistungen und einen kompletten Service für wenig Geld. Fragen Sie einfach! Wir beraten Sie gerne.VERTRAUENSMANNAlfons AltstädtTel. 02952 2234 · Fax 02952 901242 altstaedt@HUKvm.de · www.HUK.de/vm/altstaedt Auf dem Kamp 8 · 59602 RüthenSprechzeiten: Mo. - Fr. 17.00 - 19.00 UhrHUK-COBURGAus Tradition günstig36Klinikmagazin Nr. 18 2015Foto: © lwl / Eva Brinkmann


































































































   34   35   36   37   38