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Namen und Nachrichtenn Arndt Schlubach hat zum 1.Oktoberdie Stabsstelle in der Pflegedirektion der LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein über- nommen. Nachdem seine Vorgängerin Petra Spiekermannnun den Pflegedienst der Abteilung Integra- tive Psychiatrie und Psychotherapie (IPP) lei- tet, steht der Pflegedirektion mit Schlubach wieder ein kompetenter Mitarbeiter zur Verfügung, dessen Aufgaben vorwiegend im Projektmanagement und in der Versor- gungsforschung liegen.Zuvor war der 48-Jährige als Assistent der Pflegedirektion und als übergeordnete Stationsleitung/Hausleitung der Klinikfür Gerontopsychiatrie an der LWL-Klinik Gütersloh tätig. Schlubach ist Fachkran- kenpfleger für psychiatrische Pflege und qualifizierte sich auch im interdisziplinären Qualitätsmanagement. Berufsbegleitend absolvierte er außerdem ein Bachelor-Studi- um „Pflegemanagement“.Derzeit arbeitet der Pflege-Fachmann an einer eigenen Studie zur Versorgungsfor- schung im Rahmen eines Verbundsprojekts aller LWL-Kliniken der Erwachsenenpsychia- trie sowie der LWL-Pflegezentren Warstein und Gütersloh, diese ist fremdmittelfinan- ziert über das Forschungsinstitut des LWL.n Führungswechselan der LWL-Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Lippstadt: Dirk Lau hat zum1. Januar 2015 die Lei- tung der Lehreinrich- tung der LWL-Klinikenseit 1923Innungs- & Meisterfachbetrieb●Steildacheindeckung ●Schiefereindeckung ●Flachdachabdichtung ●Klempnerarbeiten ●FassadenverkleidungLippstadt und Warstein von Paul Duhme übernommen. Duhme, der seit 1985 in die- ser Funktion tätig war, ist zum Jahresende nach 40-jähriger Dienstzeit für den Land- schaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in den Ruhestand getreten.Dirk Lau war seit Mai 2014 bereits als stellvertretender Schulleiter im Einsatz. Im Anschluss an seine Ausbildung in der Kran- kenpflege studierte er Berufspädagogik an der Fachhochschule Bielefeld. Es folgte der Abschluss Master of Arts (M.A.) in Berufs- pädagogik Pflege und Gesundheit. In der Folgezeit wirkte er an der Fachhochschule Bielefeld als wissenschaftlicher Mitarbeiter in berufspädagogischen Projekten und als Lehrbeauftragter. Von 2006 bis zu seinem Wechsel an die LWL-Akademie im Herbst 2013 leitete Lau das Institut für Fort- und Weiterbildung am Bildungszentrum desSt. Johannisstifts in Paderborn, zugleich war er stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Bildung an dieser Institution.n MitderNote„magnacumlaude“hat Sarah Kappel ihre Doktorarbeit abge- schlossen. Die Assis-tenzärztin, die in derAbteilung für Depres-sionsbehandlung amStandort Lippstadtarbeitet, promoviertezum Thema „Hirnleis-tungstraining“. Dabeiwertete sie mithilfeobjektiver wissenschaftlicher Methoden anonymisierte empirische Daten von 194 alkoholabhängigen Patienten aus, die von Anfang 2005 bis Mitte 2009 in der Abtei- lung Suchtmedizin der LWL-Klinik Warstein und anschließend im LWL-Rehabilitations- zentrum Südwestfalen behandelt wurden.Dr. Rüdiger Holzbach stand ihr als „Dok- torvater“ zur Seite. Das Ergebnis: Das Hirn- leistungstraining führte bei den Patienten im Durchschnitt zu einer Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit.59602 Rüthen-KallenhardtTel: 0 29 02 / 27 77 Mobil: 0173 / 70 318 8959597 ErwitteTel: 0 29 43 / 97 22 0 Mobil: 0172 / 27 420 81● Notdienst www.Bedachungen-Meyer.de www.facebook.com/BedachungenMeyerGmbH18Klinikmagazin Nr. 18 201527BEDACHUNGEN MEYER★★★★★●Dachfenster & Ausbau ●Photovoltaik & Solar ● Gerüstbau ●ReparaturserviceNamen und Nachrichten nn Petra Hunold,die Chefärztin der Abteilung Depres- sionsbehandlung,hat im Dezember 2014 erfolgreich ihre Promotionsprüfung abgelegt. „In hohem sagt, hätten sie wederAlter“, wie sie selbstKarrierewünsche noch finanzielle Anreize dazu gedrängt. Vielmehr seien es zunächst ihr Ehemann und dann auch ihr damaliger Chef Dr. Martin Gunga gewesen, die diese Idee in ihr hätten reifen lassen. Sie schrieb zum Thema „Psychiatrische Beein- trächtigungen durch den Langzeitkonsum von Benzodiazepinen“. Begleitet wurde sie ebenfalls durch Dr. Rüdiger Holzbach, der somit schon die dritte Mitarbeiterin un- serer Kliniken zum Doktortitel führte.n KonflikteinderpsychiatrischenVer- sorgung und die daraus resultierenden Einschränkungen zu reduzieren, ist Ziel des Safewards-Modells, das Professor Len Bowers entwickelt hat. Dabei handelt es sich um einen wichtigen Beitrag, um Pfle- genden eine komplexe, evidenzbasierte Intervention an die Hand zu geben, bei der die Patientenfokussierung im Mittelpunkt steht. Die LWL-Klinik Warstein war daran beteiligt, dieses Modell für den deutsch- sprachigen Raum nutzbar zu machen. Die Intervention steht der Fachwelt und der Öffentlichkeit nun frei im Internet zur Verfü- gung (www.safewards.net).Wir machen Dach!